Olivenöl: Lecker & gesund!

Olivenöl aus Spanien: Lecker und gesund! Gesund durch und mit Olivenöl: Olivenöl ist nicht nur lecker, sondern vor allem gleich mehrfach gesund. Olivenöl zählte schon im Altertum zu den Heilmitteln, weil das natürlich gewonnene Öl aus Oliven eine ganze Palette lindernder oder heilender und gesundheitsfördernder Inhaltsstoffe und Wirkungen bei innerer und äusserer Anwendung bietet.

Olivenöl aus Spanien wird vor allem beim ganz alltäglichen Genuss – der ja zur inneren Anwendung zählt – wegen seines aussergewöhnlich guten Geschmacks geschätzt. Neben feinen Aromen bietet der Verzehr von Olivenöl jedoch gleich mehrere, nachgewiesene gesundheitsförderne Aspekte:

Die Einnahme von Olivenöl kann Gallenkoliken lindern, Olivenöl entschlackt den Körper, entgiftet und wirkt positiv auf Augen, Haare, Haut, Knochen und Verdauung. Die äussere Anwendung von Olivenöl, als Massage, Umschlag oder Einreibung wirkt krampflösend, anti-bakteriell, reizlindernd und Cholesterin senkend. Am bekanntesten ist Olivenöl durch seine mehrfachungesättigten Fettsäuren und deren schützende Wirkung vor Arteriosklerose sowie die Auswirkungen von Olivenöl auf das Verdauungsystem des Menschen.

Altbekannt und gut ist Olivenöl, das wussten Ärzte und Heiler schon im Altertum und im Mittelalter. Olivenöl gehörte vor allem in seinem angestammten Verbreitungsgebiet im Mittelmeerraum schon in frühester Zeit zu den Heil- und Genussmitteln. Auch indirekt fand Olivenöl in der Medizin Verendung, denn zahlreiche Kräuter, Wurzeln und andere Zutaten wurden schon zu dieser Zeit in Olivenöl konserviert.

Olivenöl bei innerer Anwendung:

Olivenöl bei Gallenkoliken: Ölivenöl dient als schnelle – erste Hilfe – bei einer Gallenkolik. In zeitlichem Abstand einen bis etwa drei Esslöffel Olivenöl einnehmen. So können Koliken und die schlimmsten Schmerzen gelindert werden. Trotzdem dringend schnellstmöglich einen Arzt konsultieren.
Olivenöl als Mittel zur Entschlackung und Entgiftung: Die regelmässige Einnahme von Olivenöl am Morgen, auf nüchternen Mage macht natives Olivenöl zum idealen Entschlackungs- und Entgiftungsmittel für Leber und Gallenblase. Mindestens eine, besser zwei Wochen lang täglich 1-2 Eßlöffel Olivenöl einnehmen. Eine solche Olivenöl-Kur kann 3-4 mal im Jahr wiederholt werden. Ähnliche Wirkung hat Walnussöl, hier allerdings auf evtl. Zusätze achten.
Mundspülungen mit Olivenöl entgiften Mund- und Rachenschleimhäute auch von ätzenden giftigen oder reizenden Stoffe, wie sie in Zigarettenrauch, Lösungsmitteln, Lacken und Farben, Holzlasuren und anderen Produkten vorhanden sind.

Äussere Anwendung von Olivenöl:

Olivenöl bei Rückenschmerzen: Bei Rückenschmerzen schmerzenden Stellen jeden Tag vor dem Schlafen gehen mit leicht angewärmten Olivenöl einreiben lassen. Die entstehende Bettwärme unterstützt die positive, lindernde Wirkung des Olivenöls. Eine Linderung der Rückenschmerzen, zu der auch das sanfte Reiben selbst beiträgt, ist oft jedoch erst nach mehreren Tagen spürbar.

Olivenöl bei Muskelschmerzen, Verspannungen oder Verstauchungen: Einfach ein Küchentuch aus Papier, ein Papiertaschentuch, eine Kompresse oder einen Wattebausch mit Olivenöl tränken und auf der betroffenen Stelle fixieren.

Olivenöl bei Muskelrheumatismus und Gelenkschmerzen: Wie bei Rückenschmerzen massieren Sie das Öl in die schmerzenden Körper- oder Gelenkbereiche ein, evtl. nehmen Sie Hilfe in Anspruch.

Olivenöl bei müden Füssen: Müde, schmerzende und geschwollene Füße werdendurch Olivenöl wieder „munter“. Ein warmes Fussbad vorab und anschliessend Füße mit einer Mischung aus Olivenöl und Zitronensaft einreiben. Die stimulierende Wirkung der Olivenöl-Zitronenmischung wird durch Kräftiges Massieren noch verstärkt. Auch hier sollten die behandelten Personen sich helfen lassen, um Fussgelenk und Mittelfuss bis hin zu den Zehen wirksam zu massieren – zusätzliche Pflegewirkung gegen Hornhaut.

Olivenöl zur Wundheilung: Auch zur Wundbehandlung eignet sich Olivenöl. Ölivenöl und kräftigen Rotwein im Verhältnis 1:1 mischen und die entsstandene, natürliche Wundemulsion vorsichtig auftragen, so wird die Heildauer und Narbenbildung positiv beeinflusst.

Bekannte gesundheitliche Wirkungen von Olivenöl

Weithin bekannt und belegt ist die positive Wirkung von Olivenöl auf die Herz- und Kreislauffunktion und der vorbeugende Schutz gegen Arteriosklerose. Olivenölhat jedoch auch schützende Wirkung auf andere Bereiche des menschlichen Organismus, insbesondere auf die Augen Haut Knochen Verdauung und Atemwege. Olivenöl enthält das Vitamin A (Retinol, Axerophthol), welches als Aldehyd ein wichtiger Bestandteil des Sehpurpurs im menschlichen Auge ist und Nachtblindheit vorbeugt.

Ölivenöl macht schön! Sein hoher Gehaltes an Vitamin E(Tocopherol) und dessen Oxidationshemmende Wirkung auf die Zellwand, schützt die menschliche Haut gegen den Alterungsprozess der Hautzellen. Die Anwendung von Olivenöl auf der Haut kann mangels jeglicher Nebenwirkungen zeitlich und mengenmässig unbegrenzt sein. Im Fall der dauernden Anwendung erübrigt sich die Olivenöl-Einnahme als Kur, da die Haut das aufgetragene Öl bestens aufnehmen kann.
Auf Knochen wirkt Olivenöl nachweisslich festigend, wenn auch durch mittelbare Wirkung: In Olivenöl enthaltenes Vitamin D (Calciferol) fördert Wachstum und Festigung von Knochen und verbessert die Aufnahme von Calcium und anderen Mineralien aus der täglichen Ernährung.

Olivenöl wirkt dank leicht verträglicher Fette zur Gesunderhaltung und Heilung von Entzündungen im Verdauungssystem, insbesondere in Magen, Magenschleimhaut durch Abbau von Magensäure - Sodbrennenbei. Neben einer Stimulation der Darmtätigkeit und Vorbeugung gegen Verstopfung gilt Olivenöl als besonders anregend für die Funktion der Bauchspeicheldrüse, der Galle und der Leber sowie als Lieferant für das die Blutgerinnung wichtige und im Olivenöl enthaltene Vitamin K (Phyllochinon). Olivenöl und Kampfer wiederum helfen als Einreibung gegen nächtlichen Hustenreiz und gehören seit alters her zu den Hausmittelchen, die in keiner Hausapotheke fehlen sollten.