Küche Kastilien-La Mancha

Küche von Kastilien-La Mancha Küche von Kastilien-La Mancha: Zauber der Einfachheit...

Die Küche von Kastilien-La Mancha im Herzen von Spanien ist eine magische Küche: Der Zauber von Kastilien-La Mancha wirkt ganz früh, wenn die Sonne das zarte Grau-grün der Olivenhaine noch kaum erkennen lässt. Oder spät, wenn sie das Gold der Weizenfelder in rotes Feuer verwandelt. Die Küche von Kastilien-La Mancha spiegelt die Farben und die Kräfte der Natur völlig unverfälscht in vielen traditionellen Gerichten und Rezepten, aber auch in vielen Lebensmitteln und traditionellen Produkten aus Kastilien-La Mancha wider. In Kastiliens Küche in der Mancha finden Feinschmecker im Spanien-Urlaub unverfälschte Zutaten wie Aceite de Oliva Montes de Toledo (Olivenöl aus den Bergen von Toledo), Berenjena de Almagro (Auberginen aus Almagro), Cordero manchego (Manchego-Lammfleisch), Queso manchego (Manchego-Käse), Ajo Morado de Las Pedroñeras (Violetter Knoblauch aus Las Pedroñeras) oder auch Mazapán artesano de Toledo (Hausgemachtes Marzipan aus Toledo), Arroz de Calasparra (Reis aus Calasparra), Azafrán de La Mancha' (Safran aus der Mancha) und Bizcochá (Kuchen).
In Rüstung gegen Windmühlen zu reiten, so erscheint mitunter der Versuch, aus einfachen Zutaten in hoher Qualität eine Form von „Haute-Cuisine“ zu kreieren. Nur wenigen Köchen gelingt das. Die Mancha ist ein herbes Land, gewiss, aber das Hochplateau bietet auch sanfte Überraschungen. Der Phantasie freien Lauf zu lassen und leibliches Ungemach zu missachten, ist die Grundregel nicht nur für tapfere Ritter, sondern für jeden, der das Herz Spaniens betritt. Denn nur eine beschaulich gestimmte Seele ist bereit, die Größe Don Quijotes, seines Landes und seiner bodenständigen, ehrlichen Küche zu erfassen.
Die von Dürre und brennender Sonne geplagte und von eisigen Winden gepeinigte Ebene ist umringt von dunklen Höhenzügen, auf denen Steineichen und dürres Gras einer artenreichen Tierwelt Lebensraum bieten. Lange Zeit war diese flache Welt Grenzmark zwischen Christentum und Islam. Hier stürmten die Ordensritter von Calatrava einst wider die Ungläubigen, hier jagten die Berber-Trupps des Kalifen dem Christenkönig seine Schafe ab.
Es ist lange her, seitdem riesige Schafherden auf endlosen Wanderungen durch die Mancha zogen. Doch bis heute liefert das dünn besiedelte Land, das kaum 20 Menschen pro Quadratkilometer beherbergt, einen ganz hervorragenden kastilischen Lammbraten.

Heute teilen sich die Hirten das Land mit den Bauern. Diese liefern zu Manchego-Käse und Fleisch ihr blendendes Weißbrot, leichten, betörenden Wein und Gemüse, das im Tongefäß zum duftenden Wunder wird. Eine Fahrt über die sengende Einöde wird oft jäh unterbrochen durch Blicke ins Paradies, etwa wenn sich statt des staubigen Ackers eine Decke aus Safrankrokussen dem Auge darbietet oder wenn sich der rauhe Fels plötzlich öffnet auf ein grünes Tal mit plätscherndem Fluss und springenden Forellen.

Genügsam sein heißt schließlich noch lange nicht, in Askese leben zu müssen, und viele Reisende, die oft lauthals die angeblich so plumpe Küche Kastiliens verschrien wussten die Wunder zu ihren Füßen schlichtweg nicht zu erkennen.
Einfach war es zwar ohne Zweifel, was der Hirte da in seiner Eisenpfanne anrührte: Brot, Öl und Knoblauch, die allerwichtigsten Rohstoffe kastilischer Kost, hatte er immer dabei. Dazu kam täglich, was das Land ihm bot, sei es nun Hase, Rothuhn oder auch einmal ein Wildschwein. Und natürlich seine Phantasie. Denn die alleine bietet den Schlüssel zur wahren Küche in Kastilien-La Mancha. Probieren Sie im Spanien Urlaub die Schätz der Küche in Kastilien-La Mancha: Asadillo manchego, eine Tomaten-Paprikacreme, Caldereta Manchega (Lammeintopf), Gazpacho de monte (Wild-Gemüseeintopf aus den Bergen), Morteruelo (warme Leberpastete mit knusprigem Brot), Pisto manchego con huevos' (Gemüse mit Eiern) und Wild-Geflügel - Rebhuhn „Toledana“.

Foto: VoyageMedia / Spanien-Netz

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